Donnerstag, 24. Januar 2013

LehrerOffice Mobile

Die Weiterentwicklung vom alten LehrerOffice Viewer für iOS und Android wurde eingestellt. Seit einigen Tage existiert die neue kostenlose App LehrerOffice Mobile für iOS. Eine Android oder Windows-Version sind zwar von der Programmierung her möglich, aber nicht geplant.

Das Synchronisieren mit dem Mutterprogramm ist nun wesentlich einfacher geworden. Es wird dazu kein Kabel mehr benötigt und ein Dialog führt durch den ganzen Vorgang.

Wie bisher können die Personaldaten von Schülerinnnen und Schülern der eigenen Klassen wie auch von Lehrpersonen und weiteren Kontakten synchronisiert werden. Aus der App heraus kann ein Mail verschickt oder jemand angerufen werden. Das ist sehr praktisch.

Neu gibt es auch kostenpflichtige Zusatzoptionen. Die bekannten Protfolios, in denen sämtliche Noteninformationen zu einem Schüler zusammengefasst sind, können auf synchronisiert werden. Dies macht insbesondere fürs iPad Sinn. Am iPhone werden die Daten etwas klein abgebildet.

Wurde der Obolus für die Zusatzoptionen entrichtet (übrigens ein in-App-Kauf), so stehen auch Checklisten zur Bearbeitung zur Verfügung. Auch neue Listen können erstellt und wieder zurück synchronisiert werden. Dies erlaubt nun ein 'Abkreuzen' auch unterwegs.

Die Neuerungen sind rundum gelungen und die App funktioniert gut. Sie kommt in einem gewohnt einfachen und ansprechenden Look daher. Bei so vielen sensiblen Daten ist aber ein Passwortschutz für iPhone oder iPad zwingend.

Link: http://www.lehreroffice.ch/wiki/doku.php?id=lehreroffice:mobile:mobile

Montag, 17. Dezember 2012

Learning Apps

Auf der Lernplattform LearningApps können unzählige kleine Lernprogrämmchen zu den verschiedensten Themen für Kindergarten bis Oberstufe genutzt werden. Dies allein schon wäre ein Besuch dieser Plattform wert.
Es kommt aber noch besser: Auf dieser Lernplattform können Lehrpersonen auch ihre eigenen kleinen Lernapplikationen auf einfache und vor allem schnelle Art und Weise zu einem beliebigen Thema erstellen, ganz auf die eigene Klasse abgestimmt.
Dazu stehen einige Vorlagen mit einem bestimmten Spielmechanismus zur Verfügung. Diese müssen dann von der Lehrperson nur noch mit Lerninhalten gefüllt werden. Die fertige App kann später der eigenen Klasse zur Verfügung gestellt werden oder ganz freigegeben werden. Natürlich ist es auch möglich, dass die Kinder selber solche Apps zusammenbauen. Das ist aber wohl eher etwas für Fortgeschrittene.

Link: learningapps.org

Donnerstag, 22. November 2012

Formular Standortgespräch

Im LehrerOffice steht auch das Formular für Standortgespräche zur Verfügung. Die Grunddaten eines Schülers werden automatisch ausgefüllt. Abmachungen oder andere Notizen können eingetragen, gespeichert, gedruckt und auch später wieder verändert werden.

Vorteil: Die Formulare verschwinden nicht in einem Archiv sondern sind von allen berechtigten  Lehrpersonen jederzeit einsehbar. Getroffene Abmachungen können einfach überprüft werden. Ausserdem können auch leere Formulare ausgedruckt werden.

Im Modul Formulare wählt man aus der Liste das Formular Standortgespräche durch einen Doppelklick aus. Dann sollte man den Reiter Daten durch anklicken auswählen. Auf dieser Seite kann das betreffende Kind ausgewählt werden. Vergisst man das, erzeugt das Programm für jedes aktivierte Kind ein 5-seitiges Formular; das ist zwar nicht weiter schlimm, aber es dauert einen Moment.

Anschliessend klickt man auf den Reiter Druckausgabe. Nun erscheint das Formular mit den Daten des betreffenden Schülers. Schliesslich wird mit dem grünen Plus ein Formular eröffnet und das Häklein gesetzt bei Felder zum Bearbeiten anzeigen. Jetzt kann in die blauen Felder geschrieben werden. Klickt man auf den Bleistiftbutton, kann ausgewählt werden, dass das Formular für andere Lehrpersonen einsehbar wird.

Mittwoch, 21. November 2012

Adressen

Im Programm Adressbuch können Adressen und andere Kontaktdaten von Personen und Institutionen gespeichert werden. Ins Adressbuch können auch bereits vorhandene Kontaktdaten importiert werden. Dafür müssen sie im vCard-Format oder als LDIF oder CSV-Daten vorliegen.
Auf dem Schulserver liegen auf dem Volume LehrerDaten die Adressen aller Lehrpersonen des Schulhauses Altlandenberg als vCard-Datei bereit.
Zum Importieren wird das Adressbuch geöffnet. Dann wird im Menü Ablage der Befehl Importieren gewählt. Es erscheint ein Auswahlfenster. In diesem navigiert man zu LehrerDaten und wählt dann die Datei SchuladressenAL.vcf aus. Die Adressen stehen nun im Adressbuch zur Verfügung. Sie können auch nach Belieben verändert oder ergänzt werden.

Die bereitgestellten Adressen werden vom Informatikverantwortlichen jeweils im Laufe der Sommerferien aktualisiert. Es findet aber keine automatische Synchronisierung statt. Daher werden am besten die neuen Adressen alle wieder importiert. Adressbuch zeigt dann alle doppelten Einträge an und fragt, welche gelöscht werden können. Hier ist dann Handarbeit angesagt.

Mittwoch, 22. August 2012

Blog und Newsletter

Ein Blog ist eine Art Tagebuch das im Internet öffentlich geführt wird. Blogs können auch zur Informationsverbreitung zu einem bestimmten Thema genutzt werden. In jedem Post wird eine Neuigkeit veröffentlicht, was mehr oder weniger regelmässig geschieht. Der Blog ist für alle Internetnutzer einsehbar. Damit ich keinen Post verpasse, kann ich mir eine Mail schicken lassen, wenn ein neuer Post erscheint.

Für die Primarschule Bauma können die unten aufgeführten Blogs von Interesse sein:

Allgemeine Informatikinformationen zu ICT-Anlage der Primarschule Bauma:
http://informatiknewsbauma.blogspot.ch/

ICT-Informationen aus den Teamsitzungen Altlandenberg:
http://ict-flash.blogspot.ch/

Informationen zur Website der Schule Bauma:
http://schulebauma.blogspot.ch/

Ein Newsletter ist technisch gesehen ein gewöhnliches Mail, das an alle registrierten Personen versandt wird. Unter den angegebenen Adressen, kann man sich als künftiger Empfänger eintragen. Meist ist der Empfang eines Newsletters nicht an bestimmte Bedingungen (Mitgliedschaft etc.) geknüpft.

Newsletter VSA:
https://newsletter.zh.ch/internet/newsletter/de/home.html

Newsletter ZLV:
http://www.zlv.ch/home/newsletter-anmelden.html

Montag, 18. Juni 2012

Schutz vor Spionen oder Vergesslichkeit

Manchmal geht man vom Computer weg, in der Absicht, gleich zurück zu kommen und weiter zu arbeiten. Dann kommt etwas dazwischen und man vergisst, dass man noch angemeldet ist. Passiert das im Schulzimmer, können die Kinder alle Daten einsehen oder gar löschen. Wenn LehrerOffice geöffnet ist, sind auch diese vertraulichen Informationen einsehbar.

Um sich davor zu schützen, wählt man einen Bildschirmschoner aus und versieht ihn mit einem Passwort.

Öffne in den Systemeinstellungen den Punkt Sicherheit und klicke hier auf den Reiter Allgemein. Beim ersten Punkt Kennwort erforderlich setzt du nun einen Haken. Damit verlangt der Computer jedes Mal, wenn der Bildschirmschoner aktiviert wird das Anmeldepasswort, bevor man wieder weiter arbeiten kann. Auch wenn der Computer aus dem Ruhezustand aufwacht, verlangt er das Passwort.

In den Systemeinstellungen unter dem Punkt Schreibtisch & Bildschirmschoner können die Einstellungen für den Bildschirmschoner vorgenommen werden. Unter anderem kann hier eingestellt werden, nach wie vielen Minuten Untätigkeit der Bildschirmschoner aktiviert wird. Natürlich kann auch ein individuelles Bild ausgewählt werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, den Bildschirmschoner auf eine aktive Ecke zu programmieren, so dass er auch manuell aktiviert werden kann.

Passwortsicherheit

Sichere Passwörter sind auch in der Schule verlangt: Computerzugriff, LehrerOffice, Wuala, Materialbestellung und vieles mehr. Wer nicht darauf achtet, wird schnell einmal Ofper von Datenspionen. Dies kann auch erhebliche finanzielle Folgen haben.
Die häufigsten (englischen: Computerpasswörter sind: qwertz, abc123, monkey, 1234567, letmein, baseball, 111111, Iloveyou, master, sunshine, passw0rd, shadow, 123123, 654321, superman
Unsichere Passwörter sind ausserdem: Namen, Adressen, Geburtstage, Haustier, Beruf, …
Solche häufigen Passwörter sind mit entsprechenden Programme einfach zu knacken. Diese Programme probieren in Sekundenschnelle einzelne Wörterlisten bis zum Inhalt des Dudens aus!
Ein sicheres Passwort enthält in einer zufälligen Reihenfolge Zahlen, Buchstaben (gross und klein) und Sonderzeichen, ist lang genug (mehr als 8 Zeichen) und ist nirgendwo notiert.
Mit einem Trick kann ein Passwort erstellt werden, das diesen Kriterien entspricht und trotzdem leicht zu merken ist. Man erfindet einen Satz und nimmt dann von jedem Wort das erste Zeichen oder ein passendes Symbol; also zum Beispiel:
"Ich habe kein Geld und brauche 25 Autos" = Ih0$uB2!


Diesen Post habe ich (teilweise abgeändert) übernommen vom IT-Blog der Schule Dürnten von David Gavin: http://it-blog.posterous.com/?page=2